Eine neue Kleinstruktur am Burghölzliwaldrand
Projekt
Burghölzli
Mehr Strukturen braucht das Land! Am Burghölzliwaldrand entstand eine Trockensteinmauer, welche schon bald von den ersten Tieren entdeckt wurde.
Im Sommer 2017 baute der Winzer Nik Zeljkovic zwischen der von NimS gepachteten Wiese und dem Rebberg eine Trockensteinmauer. Diese Kleinstruktur bietet unzähligen Tieren ein Versteck. Durch die sich erwärmenden Steine verändert sie zudem das lokale Mikroklima. Diese kleinräumige Veränderung führt zu neuen Lebensräumen am Burghölzliwaldrand. Bereits ein Jahr nach dem Bau wurde die Trockensteinmauer von typischen Mauerbewohnern besucht und angenommen. So liess sich ein Mauerfuchs (Lasiommata megera) auf der Mauer nieder. Diese Schmetterlingsart hält sich gerne auf steinigem oder felsigem Untergrund auf und sitzt dort in der Sonne, wodurch er zu seinem deutschen Namen kam. Neben dem Mauerfuchs wurde die Trockensteinmauer von einer zweiten typischen Art angenommen: Ende August sonnte sich eine Mauereidechse in der Mauer.
Die Trockensteinmauer entsteht
© Christine Dobler Gross
Unsere neusten Artikel
Kontacht 2022 – 4
Im letzten Kontacht des Jahres schrieb Christine Dobler Gross über Tagfalter im Burghölzligebiet.
Vortrag Wildbienenförderung
Am 7. März 2023 erfahren Sie in einem Vortrag am Quartiertreff Hirslanden wie Wildbienen im Siedlungsraum gefördert werden können.
Trittsteingärten 2022
Ökologisch wertvolle Gärten ermöglichen artenreiches Leben und schaffen gleichzeitig Orte um Natur zu erleben, sowie kennen und schätzen zu lernen.