Eine neue Kleinstruktur am Burghölzliwaldrand

Projekt
Burghölzli

Mehr Strukturen braucht das Land! Am Burghölzliwaldrand entstand eine Trockensteinmauer, welche schon bald von den ersten Tieren entdeckt wurde.

Im Sommer 2017 baute der Winzer Nik Zeljkovic zwischen der von NimS gepachteten Wiese und dem Rebberg eine Trockensteinmauer. Diese Kleinstruktur bietet unzähligen Tieren ein Versteck. Durch die sich erwärmenden Steine verändert sie zudem das lokale Mikroklima. Diese kleinräumige Veränderung führt zu neuen Lebensräumen am Burghölzliwaldrand. Bereits ein Jahr nach dem Bau wurde die Trockensteinmauer von typischen Mauerbewohnern besucht und angenommen. So liess sich ein Mauerfuchs (Lasiommata megera) auf der Mauer nieder. Diese Schmetterlingsart hält sich gerne auf steinigem oder felsigem Untergrund auf und sitzt dort in der Sonne, wodurch er zu seinem deutschen Namen kam. Neben dem Mauerfuchs wurde die Trockensteinmauer von einer zweiten typischen Art angenommen: Ende August sonnte sich eine Mauereidechse in der Mauer.

Die Trockensteinmauer entsteht

© Christine Dobler Gross

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Am 1. Juli 2013 wurde die Sensengruppe im Anschluss an einen Sensenkurs im Obstgarten des Quartierhofs Wynegg gegründet, die Idee dazu entstand aus einem WWF-Projekt heraus.
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