Lebensraum statt Grubenmaterial
Projekt
Burghölzli
Eidechsen, Blindschleichen und Ringelnatter – die Mauersteine einer ehemaligen Villa bieten neue Lebensräume für Tiere am Burghölzliwaldrand.
Für den Bau des neuen Kinderspitals musste eine Villa abgerissen werden. In Absprache mit der Bauherrschaft konnte das Haus vor dem Abriss nach versteckten Tieren abgesucht werden und das Holz der gefällten Bäume durfte verwendet werden. Ebenfalls zum Vorschein kamen schöne Steine, welche sich sehr gut für eine Trockensteinmauer verwenden lassen würden. Die Steine wurden deshalb an den Burghölzliwaldrand transportiert. Bei einem Arbeitseinsatz Mitte Oktober wurden die Steine dann durch Araldo und Jonas zu einer kleinen Mauer verbaut. Diese Mauer bietet nun Versteck- und Überwinterungsmöglichkeiten für Eidechsen, Blindschleichen und Ringelnattern, sowie Brutplätze für gewisse Wildbienenarten.
Abtransport der Steine im Areal des Kinderspitals für die neue Trockensteinmauer am Burghölzliwaldrand.
© Christine Dobler Gross
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