Heckenpflege mit tatkräftigen Helfer*innen

Projekt
Burghölzli

Wenn eine Hecke richtig gepflegt wird, ist sie vielfältiger und strukturreicher!

Am Samstag, den 28. November 2020 versammelte sich eine bunte Gruppe von freiwilligen Helfer*innen vor allem aus der Sensengruppe und der Naturschutzgruppe Wynegg zu einem Pflegeeinsatz in der Hecke, welche den Tennisplatz vom GC vom Gelände des Quartierhofs Wynegg abgrenzt.

Diese Hecke (Link zur Entstehung und Aufwertung), die auf der Wynegg-Seite von der Naturschutzgruppe gepflegt wird, wurde ab 2014, insbesondere die Seite zum Tennisplatz hin, auch Teil des Burghölzliprojekts.

So kam es, dass dieser Einsatztag mit vielen Helfer*innen ein NimS-Anlass wurde, angeleitet von Jonas.

Jonas erläutert die anstehenden Arbeiten.

Wurzelaustriebe von Hartriegel und Ulmen werden entweder abgeschnitten oder abgesägt,

. . . mit dem Pickel ausgegraben . . .

. . . oder mit der Strauchzwinge ausgerupft.

Besonders lästig sind die stacheligen Brombeeren!

Brombeertriebe, deren Spitzen den Boden erreichen, beginnen dort zu wurzeln.
Diese Triebspitze hat sich in drei Teile aufgeteilt und versuchte gleich drei neue Brombeerstöcke zu bilden.

Ebenfalls vorgesehen ist der Bau einer Holzbeige aus den abgebrochenen Ästen eines alten Obstbaums. Der Pächter der Wiese hat diese für uns vorgängig in “handliche“ Stücke zersägt.

Sehr schön passt die neue Holzbeige in die Hecke..

Ein paar neue Asthaufen wurden auch platziert…

. . . . und nach etwa 2 1/2 Stunden ist Zeit für ein Schlussbild!

Nun haben wir haben einen feinen Zvieri verdient.

Schluss ist damit aber noch nicht: Jonas hat von den Gehölzen, die wir geschnitten haben, Rutenstücke mitgenommen und beschriftet,
und zeigt uns die typischen Merkmale anhand der Knospen der jetzt blattlosen Rutenstücke.

Text: Arno Gross
Fotos: Christine Dobler Gross

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Die Geschichte der Sensengruppe

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Am 1. Juli 2013 wurde die Sensengruppe im Anschluss an einen Sensenkurs im Obstgarten des Quartierhofs Wynegg gegründet, die Idee dazu entstand aus einem WWF-Projekt heraus.
10 Jahre später wurde die Gruppe vollständig in NimS integriert.