Aufwertung Burgwieswaldrand
Projekt
Burghölzli
“Der Burgwieswaldrand ist eine der grössten Aufwertungen um den Burghölzlihügel und ein grosser Erfolg!”
Und hat sich dieser Aufwand gelohnt? Und wie! Der Burgwieswaldrand entwickelt sich prächtig, und die Tiere reagieren sehr schnell darauf. Der Waldrand ist ungefähr 20m breit und geht unterschiedlich tief in den Wald hinein. Ein vielfältiger Strauchgürtel bietet unzähligen Arten einen Lebensraum. Auf den Schwarzdornen liessen sich bereits im ersten Jahr nach den Pflanzungen Eier des Birkenzipfelfalters (Thecla betulae) finden. Seither finden wir alljährlich etliche Eier dieses eher seltenen Schmetterlings. Ein zweiter Tagfalter fand Gefallen an den von uns gepflanzten Faulbäumen. Der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) legt seine Eier meist im März an die Knospen oder jungen Blätter des Faulbaums. Auf den Blüten der Sträucher tummeln sich verschiedene Käferarten, und im Herbst erfreuen sich die Vögel an den Beeren.
Text: Jonas Landolt
Fotos: Jonas Landolt und Christine Dobler Gross
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Streifenwanze
In einem dritten Blogartikel der Serie “Tiere am Burghölzli-Waldrand” stellt Stefan Ineichen mithilfe von Fotos von Nadja Baumgarter die Streifenwanze vor.
Senseneinsätze im Frühling 2024
Die ersten Senseneinsätze in diesem Jahr waren vom wechselhaften Wetter beeinflusst. Das nasse, aber eher warme Wetter liess das Gras schon früh in die Höhe spriessen und erzeugte viel Schnittgut. Die flache Druckverteilung über ganz Europa mit häufigen Südwest-Strömungen sorgte für kaum voraussagbare trockene Phasen.
Stadtbäume
Der Landschaftsarchitekt Daniel Keller bietet für NimS einen Spaziergang zum Thema Stadtbäume an.