Projekt
Burghölzli
Ungeachtet des nicht immer optimalen Wetters fanden sich immer genügend Senserinnen und Senser zu unseren Einsätzen ein. Die Freude am Sensen und auch die Aussicht auf ein anschliessendes, gemütliches Zusammensitzen bei einem feinen Znüni überwog die Aussicht, verregnet zu werden.
27. April 2024: Frühschnitt im Wehrenbach Familiengartenareal:
Es gibt schon Ende April viel Schnittgut.
Auf der Sandlinse hat sich viel unerwünschter Bewuchs angesiedelt.
4. Mai 2024: Frühschnitt bei der Kreuzkirche:
Auch hier wird nicht nur gemäht. So schön blühender Salbei in den Wiesen auch aussieht, hier droht er überhand zu nehmen und wird ausgedünnt.
7. Juni 2024: Heuschnitt im Wehrenbach Familiengartenareal:
Doris schreibt an die beteiligten Senser:innen:
Hallo ihr Lieben
Der Heuschnitt gestern war üppig, ihr unermüdlich, der Snack beim Baumann sehr willkommen, lecker und gesellig und so war ich am Nachmittag recht Knülle, zufrieden doch heute wieder gut erholt. Ich hoffe ihr auch?!
Wir haben einiges geschafft, der Juni und Endschnitt im Herbst sind eine Herausforderung. Gestern hat die Wiese prächtig geblüht (Wiesensalbei, Thymian, Glockenblumen, Margeriten, verschiedene Klees, kleiner Wiesenknopf, Wegerich, kleine Malven, Fünffingerkraut, Mädesüss, Skabiose, Wilde Möhre, Zaunwicken, Scharfgabe, Brennnessel, Wegerich, Wegwarte etc.) und die Samenbildung bei den Wiesenblumen waren zu erkennen. Es tat mir ein bisschen leid, die Pracht zu mähen. Einzelne kräftige Pflanzenrosetten wurden verschont, diese werden demnächst blühen. Mein gebundener Strauss aus Wiesenblumen ziert meine Küche 🙂
Zusätzlich wurden die Sandlinse freigelegt sowie die Holzbeigen und Feuchtstellen vom Schachtelhalm befreit. Herzlichen Dank für Euren Einsatz!!
14. Juni 2024: Südstrasse 102/106:
Wir konnten nicht alle Angemeldeten rechtzeitig über die kurzfristige Verschiebung vom Morgen auf den Nachmittag erreichen… so mähten Christa und Arno bei leichtem Nieselregen halt schon am Morgen ein Stück.
So gab es für die Nachmittagscrew bei trockenem Wetter nicht mehr so viel zu mähen.
21. Juni 2024: Nebelbach:
Am 21. Juni mähte niemand am Nebelbach, es regnete fast den ganzen Tag. Die kurzfristige Vorverlegung auf den 20. Juni konnten nicht alle Angemeldeten mitmachen. Um niemanden zu entmutigen versprachen wir, nach zwei Stunden Arbeit zum gemütlichen Teil überzugehen.
Den Bereich mit den vielen Karden lassen wir, wenn möglich, das ganze Jahr stehen. Daran erfreut sich im Spätherbst und im Winter der Distelfink.
Das Schnittgut auf der rechten Seite des Nebelbachs muss über den Bach verschoben werden, damit es dort von GSZ abtransportiert werden kann.
Wie versprochen gab es nach zwei Stunden den verdienten Znüni.
Unterdessen machte sich Jonas ans Werk…
Und achtete darauf, dass er um die Ameisenhaufen herum mähte, der Grünspecht wird es ihm danken, und sorgte mit seinem Einsatz dafür, dass Christine und Arno am Samstag darauf nur noch eine bequeme Restfläche zu mähen hatten.
Text: Arno Gross
Fotos: Arno Gross, Christine Dobler Gross und Jonas Landolt
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