Trittsteingärten & Gartenberatung

Auch kleine Gärten können grosse Wirkung entfalten. Oft reichen schon kleine Ecken um Biodiversitätshotspots zu kreieren. Wir beraten im Burghölzli bei der Umsetzung. 

Wir bieten für Personen im Perimeter des Burghölzliprojekts eine Gartenberatung an. Alle Gärten zusammen machen den Grossteil der Fläche des Projektperimeters aus. Wenn nur schon in einem kleinen Teil dieser Gärten etwas für die Biodiversität getan wird, können wir viel erreichen. Die Gärten haben ausserdem eine wichtige Funktion bei der Vernetzung von wertvollen Flächen, den sogenannten Biodiversitätshotspots. Mit dem “Trittsteingarten-Projekt” möchten wir diese Hotspots besser miteinander verknüpfen, damit beispielsweise Igel einfacher hin- und her zirkulieren können. Im Rahmen der Gartenberatung geben wir Tipps, welchen Arten man wie helfen kann. Es geht dabei nicht darum, den ganzen Garten umzugestalten, es reicht oft schon eine Ecke für die Natur, um viel zu erreichen. Die kostenlose Gartenberatung umfasst eine Beratung vor Ort und ein kurzes Dokument mit einigen konkreten Vorschlägen zur Naturförderung in diesem Garten.

Das Trittsteingartenprojekt ist gestartet!

Wir haben in den vergangenen Jahren etliche Naturoasen geschaffen um den Burghölzlihügel. Noch sind diese aber zu wenig gut miteinander vernetzt. Deshalb haben wir das Trittsteingartenprojekt ins Leben gerufen. Diese Gärten werden für Tiere wertvolle Lebensräume bieten und ihnen bei der Wanderung zwischen den Oasen helfen.

Helfen Sie dem Igel – mit einem Igeltunnel!

Igel im Garten

Igel im Garten @ Christine Dobler Gross

Der Igel braucht dringend unsere Hilfe! Seine Bestände sind rückläufig und gerade in den Kreisen 7 und 8 der Stadt Zürich besorgniserregend. Unter anderem braucht der Igel zu seiner Futter- und Partnersuche ein grösseres Streifgebiet von mehreren Gärten. Zäune sind für den Igel fatal. Mit Igeltunnel können Sie dem Igel helfen.

Aktuelles

Wo zu viel Fleiss schadet

Wo zu viel Fleiss schadet

Im Herbst begegnen wir in unsern Gärten den letzten Radnetzspinnen, die noch immer regelmässig ihre Netze flicken, um Beute zu machen. Die meisten haben aber bereits für Nachwuchs gesorgt und ihre Kokons in den Pflanzen versteckt. Ihnen droht nun Gefahr von uns GärtnerInnen!

mehr lesen